Am 1. Maiwochenende 1986 ging in unmittelbarer Nähe des WAA-Baugeländes im Taxöldener Forst ein internationales Anti-WAA-Folkfestival über die Bühne, das mehrere Tausend Besucher – die Schätzungen differieren zwischen 10.000 und 40.000 Zuhörern - aufwies, obwohl wegen des kurz vorher stattgefundenen Reaktorunfalls von Tschernobyl und des radioaktiven Fallouts auch in der Oberpfalz einige Verunsicherung herrschte, was dazu führte, dass viele WAA-Gegner doch lieber zu Hause blieben.

Mitveranstalter und Organisatoren waren – neben der genannten „Folk- & Volksmusikwerkstatt“ - der „Arbeitskreis Kultur Regensburger Bürger“ und der Bund Naturschutz1, wobei der Kampf gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage bei den beiden in der Oberpfalz-Metropole ansässigen Kulturvereinen eigentlich nicht zu deren eigentlichem „Kerngeschäft“ gehörte. Doch fühlten sich viele ihrer Mitglieder verpflichtet, hier Stellung zu beziehen und sich aktiv mit ihren Mitteln in den Widerstand gegen die WAA einzureihen.

Die vollständigen Texte zum Anti-WAA-Folkfestival mit Fundus, Informationen und Materialien, Pressemeldungen usw. sind nachstehend aufrufbar.

 

Das Anti-WAA-Folkfestival vom 03./04. Mai 1986 beim Baugelände der WAA sowie das (abgesagte) Jazz-Festival in Regensburg vom 19.-21 Juni 1987 (11 Seiten, pdf)

 

Anti WAA-Folkfestival, Fundus. Der „Arbeitskreis Kultur Regensburger Bürger e.V.“, Die „Folk- und Volksmusikwerkstatt Regensburg & Ostbayern e.V.“, Informationen und Materialien zum Anti-WAA-Folkfestival usw. (25 Seiten, pdf)

 

 

Plakat Anti WAA-Folkfestival